Ferienhaus für max. 4 Personen
Souillac, Midi-Pyrenees, (Lot), Frankreich

Ferienhaus für 4 Personen ca. 100 m² in Souillac, Midi-Pyrenees (Lot)

Willkommen in Font Neuve! Eine Oase der Ruhe für Erwachsene und ein Paradies für Kinder. Nachdem Sie das Tor von Font Neuve passiert haben, betreten Sie das Tal, das vollständig zu unserem Anwesen gehört und somit absolute Privatsphäre garantiert. In diesem Moment wird Ihnen der Atem durch die fantastische Ruhe und Schönheit, die hier zu spüren ist, genommen. Das renovierte Landhaus liegt leicht erhöht im Park am Waldrand, so dass Sie von Ihrer Terrasse aus einen herrlichen Blick auf das Tal haben. Im Tal befindet sich das beheizte Schwimmbad, der Obstgarten mit verschiedenen Obstbäumen wie Äpfel, Kirschen, Nüsse, Pflaumen, Feigen und Kiwis. Im Park wurden mehrere Sitzgelegenheiten geschaffen, von denen aus Sie die Ruhe genießen können. Aufgrund der waldreichen Umgebung kann man vom Grundstück aus wandern, und Rehe und Wildschweine sind regelmäßig willkommene Gäste. Wir brauchen Ihnen wohl nicht zu sagen, dass wir uns auch im Herzen des Périgord befinden, einem großartigen Ort für Liebhaber der Gastronomie und des Weines. Es gibt zahlreiche Restaurants auf allen Ebenen und Ihre Gastgeber Wilbert und Willemien helfen Ihnen gerne bei der Auswahl. Außerdem ist ein Babysitter in Font Neuve schnell organisiert. Kurzum: Font Neuve ist ein Ort, den man lieben muss, oder, wie uns ein älterer französischer Nachbar anvertraute: ein Stückchen Paradies.

Die private Terrasse ist mit Gartenmöbeln und zwei Sonnenliegen ausgestattet. Der Garten ist 10 ha groß und mit Spielgeräten für Kinder ausgestattet.

Die Häuser sind voll ausgestattet mit allen wünschenswerten Geräten. Die Betten sind erstklassige Einzel-Boxspringbetten, die Ihnen einen ausgezeichneten Schlaf garantieren.

Die Dordogne befindet sich an den westlichen Ausläufern des Zentralmassivs. Das Gebiet erstreckt sich zwischen dem Limousin im Norden, einer dünn besiedelten, armen Region, den sonnigen Tälern der Aquitaine im Westen und dem fruchtbaren Tal der Garonne im Süden. Die Region Dordogne besteht aus den Departements Dordogne und Lot, die vor der Französischen Revolution Périgord und Quercy hießen. Diese Namen werden auch heute noch als regionale Bezeichnungen verwendet, so dass man sagen könnte, dass Périgord und Quercy die Dordogne bilden. Das Gebiet besteht größtenteils aus einem Kalksteinplateau, das hier und da eine Dicke von mehreren hundert Metern erreicht. In den zahlreichen Rissen, Spalten und Klüften kann das Wasser schnell abfließen. Durch die Kontraktion und Bewegung der Erde sind unter der Kalksteinkruste natürliche Höhlen entstanden, in denen das abfließende Wasser im Laufe der Zeit beeindruckende Tropfsteinformationen bilden konnte. Dank der zahlreichen Flüsse, die das Gebiet zwischen hohen Felsen durchziehen, wie die Dordogne, Lot, Célé, Isle und Vézere, entstanden Täler mit einer sehr fruchtbaren Schlammschicht. Hier finden die wichtigsten wirtschaftlichen Aktivitäten statt, und es gibt Mais-, Tabak-, Sonnenblumen-, Erdbeer- und Spargelfelder, aber auch Ziegeleien und die Zucht von Rindern, Enten und Gänsen. Die meisten Dörfer und Städte befinden sich in den Tälern. Die Hügel sind mit ausgedehnten Wäldern bedeckt, in denen es viel Wild gibt. Die Jagd ist daher hier Volkssport Nummer eins.
Im Périgord Noir, dem östlichen Teil um die Stadt Sartat, sind es vor allem die dichten, dunklen Eichenwälder, die das Bild und die Atmosphäre prägen. Im Périgord Vert, dem nördlichen Teil um Brantome und Nontron, sind die Hügel niedriger, die Hänge sanfter und die Wälder weniger dicht, so dass die Landschaft etwas transparenter ist. Zwischen diesen beiden Gebieten liegt das Périgord blanc, die Region um Périgueux, wo die Böden aufgrund des kalkhaltigen Untergrunds leicht weißlich sind. Das Périgord Pourpre, die Region im Westen der Dordogne um Bergerac, trägt ihren Namen wegen der vielen Weinberge. Zu Beginn der vierten Eiszeit - 30.000 Jahre vor Christus - wanderten viele Stämme aus Ost- und Nordeuropa in das Tal der Vézere ein, wo das Klima wesentlich milder war. Das Gebiet war auch deshalb ideal, weil es zahlreiche Höhlen und Grotten gab, die idealen Schutz vor Kälte und möglichen Feinden boten, während die fruchtbaren, engen Täler reichlich Wild beherbergten, das so leicht zu fangen war, dass Zeit blieb, Waffen zu verbessern und Felsmalereien anzufertigen (Lascaux). Die Dordogne war auch der Schauplatz des Hundertjährigen Krieges zwischen England und Frankreich (1337-1453). Viele strategisch günstig gelegene Schlösser, Kirchenburgen und Dörfer wurden zum Schutz des Gebiets errichtet. Viele dieser Gebäude sind aufgrund des idealen Klimas gut erhalten: trocken und warm im Sommer, mild im Winter.